Über Pelota 360
„Pelota“ ist spanisch für „(Spiel-)Ball“. Damit betonen wir den spielerischen Aspekt von Übungsgruppen zur „Gewaltfreien Kommunikation“.
Die Zahl 360 steht für alle Richtungen des Kompasses und weckt in dir vielleicht Assoziationen zum 360-Grad-Feedback, bei dem – ähnlich wie bei Pelota-360-Übungsgruppen – die Interaktionen mit Mitarbeitenden, Chefinnen und Chefs sowie Kolleginnen und Kollegen auf gleicher Ebene ganzheitlich betrachtet werden.
Weil es für viele am leichtesten ist, mit Menschen zu lernen und sich auszutauschen, die ähnlich „ticken“, bieten wir spezialisierte Seminare für Führungskräfte an.
Kennzeichnend für Führungskräfte, die bei Pelota 360 trainieren, ist die sogenannte „Sandwichposition“ zwischen eigenen Chefinnen oder Chefs einerseits und den eigenen Teammitgliedern andererseits. Manchmal sind Führungskräfte dabei gar nicht die disziplinarisch Vorgesetzten ihrer Teammitglieder, sondern üben ihre Leitungsfunktion im Rahmen einer Matrixstruktur aus, zum Beispiel als Produktmanager:innen, Projektleiter:innen oder Scrum Master.
Tendenziell ja, aber es gibt Ausnahmen. Wir planen die Online-Seminare so, dass es möglichst viel Konstanz bei den Trainern gibt. Typischerweise hat jedes Online-Seminar eine:n feste Trainer:in, die nur bei Krankheit oder Urlaub vertreten wird.
Über „Gewaltfreie Kommunikation“
Die „Gewaltfreie Kommunikation“ wurde von Marshall B. Rosenberg ab den 1960er Jahren entwickelt, der Zeit der erstarkenden schwarzen Bürgerrechtsbewegung in den USA.
Den Begriff „gewaltfrei“ wählte Rosenberg in Anlehnung an Gandhi und dessen „gewaltlosen Widerstand“. (Auf Englisch wird für beides dasselbe Wort verwandt, nämlich „nonviolent“).
Grundsätzlich geht es bei „Gewaltfreier Kommunikation“ um ein wohlwollende Einstellung gegenüber anderen und sich selbst, und die Frage, wie sich Konflikte lösen lassen, ohne dass die Bedürfnisse einer der Konfliktparteien zu kurz kommen. Egal, ob sich der Konflikt in den 1960ern zwischen einer schwarzen Bürgerrechtlerin und einem weißen Busfahrer abspielt, oder heute zwischen zwei Führungskräften in einer Organisation: Die Methoden und Lösungsansätze sind die gleichen.
Ja, absolut:
- Melanie Bieber ist eine der wenigen Trainerinnen für „Gewaltfreie Kommunikation“ (anerkannt durch den Fachverband Gewaltfreie Kommunikation), die gleichzeitig aktive Führungskraft (in einem großen Unternehmen) ist.
- Esther Gerdths und Frank Gaschler sind sehr erfahrene Trainer und Trainer-Ausbilder (zertifiziert durch das Center of Nonviolent Communication), die u.a. auch regelmäßig sogenannte Jahrestrainings anbieten.
- Schließlich findest Du auch Tilmans Angebot an Kursen, die für jeden offen sind, unter tilmankrakau.de.
Ansonsten findest Du einen allgemeinen Überblick über Trainer und Veranstaltungen im deutschsprachigen Raum unter www.gfk-info.de.