Wie oft hast du folgendes schon gehört (und so ähnlich vielleicht auch selbst gesagt): „Wir müssen die Deadline einhalten“. Oder: „Ich habe das Gefühl, ihr sucht immer nur das Haar in der Suppe“. Oder: „Das, was ihr vorschlagt, wird nie funktionieren.“ Oder „Immer stellt der Vertrieb sich blöd, wenn es um die Lieferfristen geht“.
So zu reden führt dazu, dass unser Gegenüber sich verteidigt, weg duckt, oder zum Gegenangriff übergeht.
Die „Gewaltfreie Kommunikation“ ist eine Methode (und zugleich eine Einstellung), die uns hilft, konfliktträchtige Themen in einer Weise anzusprechen, die die Chancen drastisch erhöht, dass unser Gegenüber Lust hat, bei der Lösungsfindung mitzumachen.
Und „Gewaltfreie Kommunikation“ hilft uns dabei, ruhig und konstruktiv zu bleiben, wenn jemand ärgerlich oder aggressiv auf uns zukommt.
Die Prinzipien der „Gewaltfreien Kommunikation“ sind eigentlich ganz einfach. Aber es dauert eine Weile, bis man sie so weit beherrscht, dass man sie auch in Situationen anwenden kann, wo man unter Stress ist und selbst starke Gefühle von z.B. Ärger, Schuld oder Sorge hat.
Es ist ein bisschen wie beim Judo: Alleine üben funktioniert nicht. Und zweimal im Jahr ein Wochenendseminar gibt einem nicht genug Praxis. Darum übt man regelmäßig im Verein mit Menschen, denen man vertraut. Und wenn man dann mal vom Fahrrad fällt, dann rollt man sich ganz instinktiv über die Schulter ab, ohne nachzudenken.
Darum üben wir die „Gewaltfreie Kommunikation“ regelmäßig in kleinen Online-Seminaren von 4-14 Mitgliedern, jeweils unter Anleitung einer erfahrenen Trainerin oder eines Trainers. Jedes Online-Seminar findet alle 14 Tage an einem festen Wochentag und zu einer festen Zeit statt. Für die Übungen werden wechselnde Zweier- und Dreiergruppen gebildet. Pelota 360 stellt sicher, dass die Seminarteilnehmenden möglichst immer dieselben sind, so dass sich über die Zeit ein gutes Vertrauensverhältnis aufbaut.
So sieht ein echtes Pelota-360-Online-Seminar aus
Eine Herausforderung für dich als Fach- und Führungskraft ist deine sogenannte „Sandwichposition“ zwischen deinen eigenen Chefinnen oder Chefs einerseits und deinen Teamkolleg:innen oder Teammitgliedern andererseits.
Vielleicht bist du deinen Teammitgliedern auch gar nicht disziplinarisch vorgesetzt, sondern übst deine Leitungsaufgabe im Rahmen einer Matrixstruktur aus, zum Beispiel als Produktmanager:in oder als Projektleiter:in.
Bei Pelota 360 übst du mit anderen Fach- und Führungskräften, die ähnliche Wert- und Zielvorstellungen haben wie du, nämlich einen fairen und wertschätzenden Umgang miteinander, unabhängig von der Position in der Unternehmenshierarchie